Eingetragen am 02.01.2014
Jahresrückblick 2013
2013 war ein ereignisreiches Jahr für die BRK Bereitschaft Bamberg 1. Wir möchten Ihnen einen kurzen Einblick in unsere wichtigsten Tätigkeiten geben.
Im Sanitätswachdienst alleine haben wir weit über 1.500 Stunden erbracht. Dazu gehören sog. „kleinere“ Dienst mit 2 Helferinnen oder Helfern bis hin zur Einrichtung von kompletten Behandlungsplätzen wie beim Weltkulturerbelauf, Unfallhilfsstellen beim Play-Off Public Viewing am Maxplatz oder Unterstützung des Rettungsdienstes mit bis zu 4 Fahrzeugen gleichzeitig bei der Bamberger Sandkerwa. In der Stechert-Arena wurde u.a. das „Rock X-Mas Festival“ betreut und in 10 Stunden knapp 50 Patientinnen und Patienten behandelt.
Der Einsatzdienst, also die Alarmierung „ad hoc“ zu Schadensereignissen beschäftigte uns ebenfalls stärker als in den Vorjahren. An erster Stelle ist hier das Jahrhunderthochwasser an der Donau zu nennen. Mehrfach waren Mitglieder der Bereitschaft Bamberg 1 in Deggendorf im Einsatz. Weiterhin hatten wir in Bamberg mit der Evakuierung von mehreren tausend Personen auf Grund der Räumung einer Fliegerbombe einen Einsatz, der das gesamte BRK Bamberg beschäftigte. Brandeinsätze wie der Brand des Personalwohnheims der Juraklinik Scheßlitz, im Stadtgebiet Bamberg, die Explosion in einem Betrieb in Baunach hielten uns auf Trab. Auch hier erbrachten die Mitglieder der Bereitschaft Bamberg 1 über 1.000 Stunden in den Einsatzeinheiten (Schnell-Einsatz-Gruppen) Behandlung, Transport, Betreuung, Information und Kommunikation sowie der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst.
Auch im Rettungsdienst selbst erbrachten unsere Rettungsassistenten, Rettungssanitäter und Rettungsdiensthelfer mehrere 1.000 ehrenamtliche Stunden. Dabei arbeiten sie als Fahrer, aber auch als qualifizierte Teamleiter mit.
Die interne Ausbildung bildete einen weiteren Schwerpunkt. Im Jahr 2013 konnten 3 neue Bereitschaftsmitglieder zu Sanitätern ausgebildet werden. Weitere Mitglieder absolvierten Lehrgänge für Leitungskräfte und für die Einsatzführung (Gruppen- und Zugführer). Mitglieder der Bereitschaft sind als Ausbilder auf Kreisverbands- und Bezirksebene tätig. Die interne, permanent laufende Ausbildung bedeutete wieder hunderte von Helferstunden. Dazu kommen noch Qualifikation und Einweisung auf Fahrzeuge und Geräte und die Instandhaltung des Materials.
Und das Allerwichtigste: Wir haben viele gemeinsame, kameradschaftliche Unternehmungen verbracht. Immer wieder konnten wir so das Nützliche (Dienstbetrieb) mit dem Angenehmen verbinden.
Insgesamt sind wir stolz auf das gemeinsame Jahr, das wir miteinander gut rumgebracht haben und freuen uns auf ein Jahr 2014, das mit vielen Projekten und neuen Aufgaben wartet.