Eingetragen am 11.12.2014
Winterhilfe im Irak
Seit Anfang 2014 kommt es zu bewaffneten Auseinandersetzungen im Irak. Die Auseinandersetzungen nehmen beständig zu, die Situation im Land verschärft sich zusehends. Etwa 1,8 Millionen Menschen wurden innerhalb des Landes vertrieben oder flohen vor den Kämpfen. Die kurdische Region im Norden des Irak hat seit Beginn des Jahres über 860.000 Vertriebene aufgenommen und beherbergt zudem bereits etwa 200.000 syrische Flüchtlinge. Besonders im klimatisch kalten Norden des Landes benötigen die Flüchtlinge sofortige Unterstützung im Hinblick auf den kommenden Winter. Gemeinsam mit seinen Schwestergesellschaften, dem Norwegischem und Schwedischem Roten Kreuz, unterstützt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) den Irakischen Roten Halbmond (IRH) vor Ort.